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Wenn das Blut auf den Straßen liegt! Die Analyse zum deutschen Aktienindex!

Zu Beginn der Woche befinden wir uns in einer sehr angespannten Phase der Transatlantik-Beziehungen und der globalen Finanzmärkte. Mit der Ernennung des neuen Präsidenten in den USA sind nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Veränderungen zu erwarten, die bereits jetzt neue, facettenreiche Bewegungen in den Märkten ausgelöst haben.


Besonders die erneute Kandidatur von Donald Trump für das Präsidentenamt hat die Unsicherheit und Angst in den Märkten spürbar erhöht. Der Angst- und Gier-Index spiegelt dies wider und zeigt eine derzeit besonders zurückhaltende Marktstimmung. Für uns als Marktteilnehmer bedeutet dies zunächst eher eine Phase der Vorsicht, die jedoch auch Chancen bieten kann – wenn wir die Entwicklungen genau beobachten und richtig einschätzen.



Ein zentrales Thema der kommenden Wochen werden die Zinsentscheidungen sein, sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten. Diese Entscheidungen könnten erneut eine Diskrepanz in der Zinspolitik aufzeigen, die für die Märkte von großer Bedeutung ist.

In Europa wird allgemein erwartet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen weiter senkt, um der anhaltenden Rezession entgegenzuwirken, insbesondere in Deutschland, wo die wirtschaftliche Lage nach wie vor besorgniserregend ist. Besonders die Automobilindustrie hat in den letzten zwei Jahren einen dramatischen Rückgang erlebt, was die wirtschaftlichen Zahlen belastet. Eine Zinssenkung in Europa scheint daher notwendig, um den Rückgang abzumildern und das Wirtschaftswachstum zu fördern.


Auf der anderen Seite haben die Vereinigten Staaten derzeit eine weniger ausgeprägte Zinssenkungsstrategie. Die Fed, laut dem aktuellen FED Watch-Tool, hält an ihrer derzeitigen Zinspolitik fest. Die amerikanische Notenbank wird wohl ihr Zinssystem in naher Zukunft nicht signifikant ändern. Allerdings könnte es auch hier zu einer Neubewertung kommen, falls sich die politischen Rahmenbedingungen ändern – insbesondere wenn sich Donald Trump mit seiner unternehmerischen Perspektive wieder stärker in diese Fragen einbringt.



Eine Zinssenkung in Europa ist auch vor dem Hintergrund der möglichen regulatorischen Veränderungen seitens der USA ratsam. Mögliche Zölle und Gebühren könnten insbesondere die deutsche und europäische Industrie erheblich belasten.


Diese geopolitischen und wirtschaftlichen Spannungen sind nicht zu unterschätzen und werden auch die europäische Zinspolitik beeinflussen.

Ein positives Signal gibt der DAX, der sich im Januar stark präsentiert hat. Sollte es keine unvorhersehbaren Marktereignisse oder geopolitische Eskalationen geben, könnte dieser positive Trend anhalten. Der Kursverlauf des DAX dürfte weiterhin von den oben genannten Faktoren, wie der Zinspolitik in Europa und den USA, sowie den geopolitischen Entwicklungen beeinflusst werden.


Sollten jedoch geopolitische Spannungen, wie etwa im Nahost-Konflikt oder andere unvorhersehbare Marktereignisse auftreten, ist mit einem Rücksetzer auf den Märkten zu rechnen. Diese Unsicherheiten müssen kontinuierlich im Auge behalten werden, da sie die Marktdynamik erheblich verändern können.


Mögliche Bewegung im deutschen Aktienindex.



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